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In wenigen anderen Ländern werden Kredite nach so strengen Maßstäben vergeben wie in Deutschland: Hier gilt die etwas paradoxe Grundregel, dass derjenige am ehesten Geld bekommt, der auch schon welches besitzt. Eine Top-Bonität und vor allem das Fehlen negativer Schufa-Einträge wird vorausgesetzt. Doch immer mehr Kreditinteressenten können diese hohen Anforderungen nicht erfüllen. Eine Alternative in einem solchen Fall ist ein Kredit in der Schweiz.
Kredit in der Schweiz: Auf Schufa-Prüfung wird verzichtet
Denn dort hat die deutsche Schufa keinen Stellenwert – das einzige was zählt, ist ein regelmäßiges Einkommen. Dieses Einkommen muss oberhalb der Pfändungsgrenzen liegen, für Alleinstehende sind das derzeit etwa 1030 Euro netto in Deutschland. Je mehr Kinder von diesem Einkommen mitversorgt werden müssen, desto höher fällt auch der entsprechende Freibetrag aus.
Außerdem sollte dabei berücksichtigt werden, dass das Einkommen nicht aus Arbeitslosengeld oder BAfäG bestehen darf – Studenten und Arbeitslose haben also unabhängig von der übrigen finanziellen Situation schlechte Aussichten auf einen Kredit in der Schweiz. Leider gilt das häufig auch für Rentner und ältere Arbeitnehmer: Personen, die älter sind als 58 Jahre werden auch bei einem Kredit in der Schweiz nicht selten abgelehnt.
Festgelegte Kreditbeträge: Vergleich lohnt wegen unterschiedlicher Zinssätze trotzdem
Zu den Besonderheiten dieses Darlehens gehört allerdings nicht nur der Verzicht auf eine Schufa-Prüfung, sondern auch der festgelegte Kreditbetrag von derzeit 3500 Euro. Selbst die Tilgungsdauer ist in der Regel auf etwa 40 Monate festgelegt.
Trotzdem lohnt der Online-Vergleich: Denn wie teuer der Kredit wird, hängt von dem effektiven Jahreszins ab, der von der Bank gewährt wird. Und dieser wiederum wird von der Risikoeinschätzung des Kreditinstituts maßgeblich beeinflusst. Realistisch sind Werte ab 8%; in den meisten Fällen wird aber ein zweistelliger Prozentsatz zu entrichten sein.